IN KÜRZE

Staat gibt Norwegian kein Geld mehr Satelliten-Internet bald in Deutschland Stromverbindung nach Belgien Travis Scott gibt McDonald´s Auftrieb Online-Probleme bei vielen Volksbanken

von Redaktion

Die norwegische Regierung will der stark angeschlagenen Billigfluggesellschaft Norwegian nicht mit weiterer finanzieller Hilfe unter die Arme greifen. Über die bisherige Unterstützung hinaus werde der Staat dem Konzern nicht wie beantragt weitere Finanzhilfen gewähren, teilte die Regierung in Oslo mit.

Das Tochterunternehmen Starlink des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX will noch in diesem Jahr auch in Deutschland seinen Satelliten-Internetdienst anbieten. „Wenn alles nach Plan läuft, starten wir in Deutschland noch in diesem Jahr“, sagte Starlink-Manager Hans Königsmann der „Wirtschaftswoche“. Das Unternehmen war erst vor wenigen Wochen testweise in den USA an den Start gegangen.

Die Stromnetze von Deutschland und Belgien sind erstmals direkt miteinander verbunden. Am Montag ging eine 90 Kilometer lange Gleichstromverbindung zwischen Oberzier im Rheinland und Lixhe in der Wallonie in Betrieb, wie der Netzbetreiber Amprion mitteilte. Das Aachen Lüttich Electricity Grid Overlay (Alegro) trage dazu bei, dass die europäischen Energiemärkte weiter zusammenwachsen und erneuerbare Energien leichter integriert werden können.

Eine erfolgreiche Werbeaktion mit dem US-Rapper Travis Scott und ein brummendes Drive-in-Geschäft haben McDonald’s im dritten Quartal zu überraschend guten Zahlen verholfen. Der Gewinn unterm Strich stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro), wie der weltgrößte Fast-Food-Konzern am Montag in Chicago mitteilte. Dabei profitierte McDonald’s zwar von Sondererlösen durch Anteilsverkäufe in Japan, doch auch das Tagesgeschäft lief deutlich besser als erwartet.

Viele Volksbank-Kunden haben seit Montagmorgen Schwierigkeiten, ihre Bankgeschäfte online oder am Automaten abzuwickeln. Bei 150 der bundesweit rund 840 Volksbanken komme es zu Ausfällen, teilte der zuständige Dienstleister Fiducia & GAD mit. Ursache sei eine System-Umstellung. Ein Krisenstab ist demnach eingerichtet. Er arbeite mit Hochdruck an einer Bereinigung. Im Laufe des Montags sollten die Systeme wieder wie gewohnt zur Verfügung stehen.

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