Berlin – Im Zusammenhang mit den staatlichen Corona-Hilfen haben die Strafbehörden einem Bericht zufolge mindestens 13 000 Verfahren eingeleitet. Zumeist untersuchten die Ermittler, ob sich die Antragsteller des Subventionsbetrugs schuldig machten und sich die Hilfsgelder zu Unrecht sichern wollten, berichtete die „Wirtschaftswoche“ über eine eigene Umfrage bei Staatsanwaltschaften und Landeskriminalämtern. Die meisten Fälle sind demnach bisher dem Landeskriminalamt in NRW bekannt, dort würden 4200 Verfahren mit einem möglichen Schaden von 30 Millionen Euro geführt. In Berlin gebe es 2100 Fälle mit 20 Millionen Euro Schadenssumme, in Bayern 1500 Fälle. afp