IN KÜRZE

Weitere Beschuldigte im Wirecard-Skandal Krankenkassen mit hohem Defizit

von Redaktion

Die Ermittlungen im Skandal um den früheren Dax-Konzern Wirecard weiten sich laut einem Bericht des „Spiegel“ aus. Die Staatsanwaltschaft München I führe mittlerweile mehr als 20 Beschuldigte, darunter den gesamten zuletzt amtierenden Vorstand und etliche Führungskräfte, berichtete das Magazin am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe.

Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ verzeichnen die 105 gesetzlichen Krankenversicherungen im dritten Quartal 2020 ein Defizit von mehr als drei Milliarden Euro. Die Unterdeckung sei damit fast 16 Mal so groß ausgefallen wie vor Jahresfrist, schreibt die Zeitung.

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