Bei der Nord Stream 2 AG mit Sitz im schweizerischen Zug ist der russische Gazprom-Konzern formal einziger Anteilseigner. Dazu kommen aber als „Unterstützer“ die deutschen Konzerne Wintershall Dea (ein Gemeinschaftsunternehmen von BASF und LetterOne) und Uniper. Hinzu kommen die niederländisch-britische Shell sowie aus Frankreich Engie (einst GDF Suez) und OMV aus Österreich. Nord-Stream-Aufsichtsratschef ist Altkanzler Gerhard Schröder (SPD), bei Nord Stream 2 ist Schröder Präsident des Verwaltungsrats. dpa