Frankfurt/Main – Die Menschen in Deutschland haben in der Corona-Krise so viel Vermögen angehäuft wie noch nie. Das Geldvermögen privater Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen und Ansprüchen gegenüber Versicherungen kletterte im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum zweiten Vierteljahr um 108 Milliarden Euro oder 1,6 Prozent auf den Rekordwert von 6738 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Freitag mitteilte. Die Menschen hielten in der Krise ihr Geld zusammen, zugleich profitierten sie von gestiegenen Aktienkursen. Wie genau das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.