Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/2021 mit einem Millionen-Verlust abgeschlossen. Laut Mitteilung des börsennotierten Vereins verbuchte der BVB von Juli bis Dezember 2020 ein Minus von 26,3 Millionen Euro. Im Vorjahr gab es mit 3,0 Millionen Euro noch einen kleinen Gewinn. Borussia vermeldete nun zudem einen Umsatz von 177,4 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum waren es 236,6 Millionen Euro. Die Rückgänge bei den Umsätzen inmitten der Corona-Pandemie verteilen sich zum größten Teil auf den Spielbetrieb vor Geisterkulisse mit rund 22 Millionen Euro, weniger TV-Vermarktung (14,4) und Einnahmen aus dem Stadionbetrieb wie Catering und Konferenzen (23,9).
Daimler Trucks und Volvo dürfen sich für eine gemeinsame Entwicklung von Brennstoffzellensystemen zusammentun. Die EU-Wettbewerbshüter haben ein entsprechendes Vorhaben genehmigt, wie am Montag mitgeteilt wurde. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass das Vorhaben „keine Wettbewerbsbedenken aufwirft“.
Der Chipentwickler Dialog Semiconductor und der japanische Wettbewerber Renesas Electronics haben sich auf eine Übernahme geeinigt. Die Japaner wollen Dialog für 67,50 Euro pro Aktie kaufen, wie das deutsch-britische Unternehmen in London mitteilte. Das entspricht einer Bewertung von rund 4,9 Milliarden Euro.
Nach Lidl hat nun auch Kaufland die nach Protestaktionen von Landwirten kurzzeitig erhöhten Schweinefleischpreise wieder gesenkt. Der Mitte Dezember erhöhte Einkaufspreis für verschiedene Schweinefleischartikel zur Unterstützung heimischer Landwirte habe „aufgrund der aktuellen Marktgegebenheiten leider nicht aufrechterhalten“ werden können, teilte Kaufland am Montag mit. Beide Unternehmen gehören zur Schwarz-Gruppe.
Deutschlands Maschinenbauer sind etwas besser durch die Krise gekommen als befürchtet. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sank die Produktion 2020 bereinigt um Preiserhöhungen um 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Branchenverband hatte mit minus 14 Prozent gerechnet.