Renault hat im vergangenen Jahr vor allem wegen tiefroter Zahlen beim japanischen Partner Nissan einen Rekordverlust von acht Milliarden Euro eingefahren. Nach Einbußen wegen der Corona-Krise gab es für Renault in der zweiten Jahreshälfte bereits deutliche Verbesserungen, wie Generaldirektor Luca de Meo sagte. Renault hatte im vergangenen Jahr den Abbau von weltweit 15 000 Stellen angekündigt. Der Autobauer habe inzwischen vier Milliarden Euro einer staatlich garantierten Kreditlinie von bis zu fünf Milliarden Euro in Anspruch genommen.
Wegen eines Problems am Gebläseregler ruft BMW in Deutschland 430 000 Fahrzeuge des Typs 3er in die Werkstätten zurück. Dort muss eine Steckverbindung überprüft und gegebenenfalls repariert werden. Der Rückruf läuft laut BMW bereits seit Mitte Januar. Einer Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts zufolge kann der Defekt zu „einer Überhitzung, zu einem Kurzschluss oder zum Schmelzen am Steckkontakt bis hin zum Fahrzeugbrand führen“. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Baujahren 2004 bis 2011.