BÖRSE

Ein nervöses Auf und Ab

von Redaktion

Nervöse Anleger haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag stark schwanken lassen. Zunächst stabil gestartet, hatte der Dax zeitweise zwei Prozent verloren und mit 13 664 Punkten den tiefsten Stand seit drei Wochen erreicht. Nach einem weiteren Hin und Her holte er letztlich viel davon wieder auf. Aus dem Handel ging er 0,61 Prozent tiefer bei 13 864,81 Punkten. Da die bisherigen Favoriten der Corona-Krise in der zweiten Börsenreihe noch stärker vertreten sind als im Dax, fiel der MDax noch deutlicher um 1,19 Prozent auf 31 643,84 Punkte. Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell am Nachmittag aber etwas beruhigend. Im Rahmen einer Anhörung vor einem Senatsausschuss sah er keine Inflationsgefahren. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,36 auf minus 0,35 Prozent.

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