München – Bayern will die überbetriebliche Berufsausbildung mit 35 000 Schnelltests pro Monat sichern. Der bayerische Ministerrat hat eine entsprechende Teststrategie analog zu Schulen für die Einrichtungen der Innungen und Kammern beschlossen, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Die Kosten übernimmt der Freistaat. „Wir müssen mit allen Mitteln verhindern, dass bei der beruflichen Bildung jetzt Sand ins Getriebe kommt“, sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). 2020 sei die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 6,9 Prozent gesunken. „Diesen Trend müssen wir 2021 brechen, sonst ist jahrelanges Engagement für Berufsorientierung, Fachkräfteversorgung und Unternehmensnachfolge im Handwerk zunichte gemacht.“ dpa