Bremen/München – Im Zuge der Ermittlungen in Zusammenhang mit der insolventen Bremer Greensill Bank hat die Staatsanwaltschaft mehrere Wohnungen durchsuchen lassen. Betroffen seien Wohnungen im niedersächsischen Umland und auch in München, sagte der Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts auf Bilanzfälschung. Die Finanzaufsicht Bafin hatte die Bremer Greensill Bank Anfang März für den Kundenverkehr geschlossen. Am 16. März eröffnete das Amtsgericht Bremen auf Antrag der Bafin ein Insolvenzverfahren. Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Bank bangen viele deutsche Kommunen um Millionenbeträge. Privatkunden schützt der Einlagensicherungsfonds. dpa