IN KÜRZE

Corona-Fonds: EU fordert Reformen Agent Orange: Klage gegen Bayer scheitert Maklerkosten: Gesetz wirkt

von Redaktion

Die EU-Kommission hat die Mitgliedstaaten bei einer fehlenden Umsetzung von Reformen mit Kürzungen bei den Geldern aus dem Corona-Hilfsfonds gedroht. Die Behörde könne „keine Garantien“ zu geplanten Auszahlungssummen abgeben, sagte Vize-Kommissionpräsident Valdis Dombrovskis am Montag. Sie hingen von der Erfüllung von „Meilensteinen und Zielen“ bei der Umsetzung von Reformen ab.

Ein französisches Gericht hat eine Klage gegen den deutschen Bayer-Konzern und andere internationale Chemieriesen im Zusammenhang mit dem Einsatz des Entlaubungsmittels Agent Orange im Vietnamkrieg abgewiesen. Das Gericht in Evry südlich von Paris erklärte die Klage einer 79-jährigen Französin vietnamesischer Herkunft am Montag für unzulässig. Die Klägerin warf dem zu Bayer gehörenden US-Unternehmen Monsanto vor, das hochgiftige Entlaubungsmittel Agent Orange geliefert zu haben.

Seit rund vier Monaten müssen Immobilienkäufer für einen Makler, den sie nicht beauftragt haben, höchstens die halbe Provision zahlen – laut einer am Montag veröffentlichten Studie zeigt dieses Gesetz bereits Wirkung. Die Provision für den Makler sank von bundesweit fünf Prozent im Jahr 2020 auf im Schnitt 3,5 Prozent, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln berechnete.

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