IN KÜRZE

DGB will Vertretung im Homeoffice Chinas Einzelhandel schwächelt Ryanair tief in der Verlustzone Bahn: 1,5 Prozent mehr für Lokführer

von Redaktion

Arbeitnehmer sollten nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) auch im Homeoffice nicht von gemeinsamer Vertretung gegenüber Vorgesetzten abgeschnitten sein. Nötig sei es, im geplanten Gesetz zur Modernisierung von Betriebsräten ein digitales Zugangsrecht für Arbeitnehmervertreter zu verankern, sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann.

In China hat sich der Einzelhandel im April nicht so stark vom Corona-Schock des Vorjahres erholt wie erwartet. Der Einzelhandelsumsatz sei im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar um 17,7 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt am Montag in Peking mit. Analysten hatten allerdings im Schnitt mit einem Plus von 25 Prozent gerechnet.

Ryanair ist wegen der Corona-Krise im abgelaufenen Geschäftsjahr tief in den roten Zahlen gelandet. Unter dem Strich stand für die zwölf Monate bis Ende März ein Minus von gut einer Milliarde Euro nach einem Gewinn von 649 Millionen ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen mitteilte. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März 2022 glaubt das Management um Ryanair-Chef Michael O’Leary an ein Ergebnis nahe der Gewinnschwelle.

Die Deutsche Bahn hat in der dritten Tarifrunde mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) eigenen Angaben zufolge eine Lohnsteigerung von 1,5 Prozent und eine Laufzeit bis 2023 angeboten. Außerdem habe das Angebot einen erweiterten Kündigungsschutz sowie die Fortsetzung der Einstellungsoffensive enthalten, teilte der Konzern mit.

Artikel 2 von 8