Teure Maschinen für individuelle Teile

von Redaktion

3D-Drucker für die Industrie haben ihren Preis: EOS-Einsteigermodelle, die Kunststoff drucken, kosten 150 000 Euro. Drucker, die Metallpulver per Laser Schicht um Schicht über oft mehrere Tage hinweg zu Teilen verschmelzen, kosten bis zu 1,8 Millionen Euro. Die Rede ist auch von „additiver Fertigung“. Manchmal ist dieses Verfahren schneller als die herkömmliche Fertigung: So können binnen eines Tages 450 Kronen und Brücken für Zähne verschiedener Patienten gleichzeitig hergestellt werden. Ein Zahntechniker schafft etwa 15 Stück. EOS hat im Geschäftsjahr 2020, das Ende September endet, mit rund 1300 Beschäftigten 276 Millionen Euro umgesetzt. Im Jahr davor waren es 100 Millionen Euro mehr. In der Pandemie hatten viele Firmen 3D-Projekte auf Eis gelegt. tom

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