Aus der Mode

von Redaktion

Nürnberg – Der monatelange Lockdown zu Jahresbeginn und der Trend zum Homeoffice haben der Modebranche nach einer Untersuchung des Marktforschers GfK in den vergangenen Monaten weitere Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe gebracht. Nur knapp die Hälfte der Deutschen habe in den ersten vier Monaten überhaupt Modeartikel gekauft, berichteten die Marktforscher gestützt auf die Befragung von rund 7000 Haushalten.

Zwischen Januar und April verringerten sich die Ausgaben der Verbraucher für Mode im Vergleich zum Vorjahr um fast drei Milliarden auf nur noch 8,2 Milliarden Euro. Der Markt sei damit um rund ein Viertel geschrumpft, berichtete die GfK. Wenn Bekleidung gekauft wurde, dann vor allem im Internet. Die Onlineshops profitierten von den Ladenschließungen in den Innenstädten und steigerten ihren Umsatz im ersten Quartal 2021 nach Angaben der Marktforscher um 41 Prozent.  dpa

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