IN KÜRZE

Warnstreik bei Alitalia trifft Urlauber Britische Wirtschaft erholt sich Krankenkassen weisen Defizit aus Bayerische Exporte auf Vor-Krisen-Niveau

von Redaktion

Italienische Transport-Gewerkschaften haben das Airline-Personal in Italien zu einem Warnstreik aufgerufen. Der Aufruf richtete sich an die Mitarbeiter mehrerer Airlines. Der Warnstreik fällt in eine Zeit, in der wieder mehr Touristen nach Italien in den Urlaub fliegen. Betroffen von dem Streik war unter anderem auch die Verbindung Rom – München.

Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte schon Ende dieses Jahres wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen. Das geht aus einer Prognose des Verbands der britischen Industrie CBI (Confederation of British Industries) hervor. Die Experten sagen demnach 2021 ein BIP-Wachstum von 8,2 Prozent voraus, gefolgt von 6,1 Prozent 2022.

Aufgrund der Corona-Pandemie haben die 103 gesetzlichen Krankenkassen auch im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Defizit verbucht. Dieses belief sich auf 148 Millionen Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte. Die Finanzreserven der Krankenkassen lagen demnach aktuell bei rund 16,6 Mrd. Euro.

Der Außenhandel der bayerischen Wirtschaft ist wieder in Schwung. Die Exporte stiegen im April auf 16 Mrd. Euro, wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Das sind 66 Prozent mehr als im vom ersten Lockdown hart getroffenen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum April 2019 – also dem Vorkrisenniveau – ergibt sich nur ein kleines Minus von rund zwei Prozent.

Artikel 4 von 7