IN KÜRZE

Dürre und Frost treiben Kaffeepreise Industriechemikalien färben Lagune pink Industriekonzern ABB verkauft Sparte EU will Transparenz von Google

von Redaktion

Wetterkapriolen haben die Kaffeeproduktion Brasiliens hart getroffen. Der für den späteren Handel vorgesehene Preis für Arabica-Kaffee lag am Freitag bei knapp 3,50 Euro pro Kilo – und damit auf dem höchsten Stand seit 2014. Verbraucher müssen sich deshalb wohl künftig auf höhere Preise gefasst machen.

Eine mutmaßliche Verschmutzung durch Chemikalien hat die Corfo-Lagune im Süden Argentiniens pink gefärbt. Experten und Naturschutzaktivisten sagten, die Verfärbung sei durch die Einleitung von antibakteriellem Natriumsulfit in das Gewässer verursacht worden. Der Stoff wird von Fischereibetrieben als Konservierungsmittel verwendet.

Der Schweizer Industriekonzern ABB kommt bei seinem Umbau voran. Die Sparte Mechanical Power Transmission werde für 2,9 Milliarden Dollar (knapp 2,5 Mrd. Euro) in bar an das US-Unternehmen RBC Bearings verkauft, teilte der Konzern mit.

Die Europäische Kommission ruft gemeinsam mit nationalen Verbraucherschutzbehörden Google zu mehr Transparenz auf. Nutzer sollten erfahren, wie die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt, wie die Kommission mitteilte.

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