Bayer stellt Milliarden wegen Glyphosat zurück

von Redaktion

Leverkusen – Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer legt für den ohnehin schon teuren Glyphosatrechtsstreit in den USA weitere Milliarden zur Seite. Für das zweite Quartal 2021 werde eine zusätzliche Rückstellung in Höhe von brutto 4,5 Milliarden US-Dollar (3,8 Milliarden Euro) vor Steuern und Abzinsung gebildet, um mögliche langfristige Risiken zu reflektieren, teilte der Dax-Konzern geschehen mit. Das geschehe, falls das oberste US-Gericht einen wegweisenden Fall entweder nicht zur Verhandlung annehme oder im Sinne der Kläger urteile. In diesem Fall würde Bayer ein eigenes Programm aufsetzen, um mit weiteren Klagen in der Sache umzugehen. Gleichwohl hofft Bayer auf ein vorteilhaftes Urteil.  dpa

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