MAN: Kamera soll Unfälle verhindern

von Redaktion

München – Der Lastwagenbauer MAN will die Zahl der Abbiegeunfälle mit einem neuen digitalen Totwinkel-Assistenten verringern, der die herkömmlichen Spiegel durch Kameras und Displays ersetzt. Die Rundumsicht „schützt so insbesondere Radfahrer in der Stadt oder zum Beispiel Fußgänger auf einem Rastplatz“, teilte MAN zum Beginn einer europaweiten Werbekampagne auf Autobahnraststätten mit. Laut Bundesverkehrsministerium verunglückten im vergangenen Jahr 426 Radfahrer tödlich. Täglich würden Fußgänger und Radfahrer von abbiegenden Lkws und Bussen gefährdet, „viele dieser Unfälle könnten durch Abbiegeassistenten vermieden werden“.

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