IN KÜRZE

Toilettenpapier wird wohl teurer App-Markt erreicht Rekordhoch EU-Kommissar will Schulden-Stresstest Carl Zeiss auf Wachstumskurs

von Redaktion

Toilettenpapier könnte im Winter deutlich teurer werden. Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ will der schwedische Konzern Essity, zu dem die Marken Zewa und Tempo gehören, in Preisverhandlungen mit dem Einzelhandel einen Aufschlag von mindestens fünf Prozent durchsetzen. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Handel dies an die Kunden weitergeben wird.

Für Handy-Apps geben Smartphone-Nutzer in Deutschland nach Angaben der Branche in diesem Jahr so viel Geld aus wie noch nie. Der Digitalverband Bitkom geht von 2,9 Milliarden Euro Umsatz mit Smartphone-Programmen aus. Innerhalb von zwei Jahren habe sich der Umsatz nahezu verdoppelt, teilte der Verband mit. Im vergangenen Jahr seien hierzulande 2,3 Milliarden Euro umgesetzt worden, 2019 rund 1,6 Milliarden Euro.

EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn hat sich gegen Ausnahmen bei den europäischen Fiskalregeln ausgesprochen und stattdessen einen Stresstest für Haushalte gefordert. „Solche Vorschläge mögen intellektuell einen gewissen Charme haben. Ich warne jedoch davor, in den Fiskalregeln Ausnahmen für Investitionen welcher Art auch immer zu schaffen“, sagte Hahn der „Welt am Sonntag“.

Der Optikkonzern Carl Zeiss rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 (30. September) trotz der Corona-Pandemie mit einem Betriebsergebnis von etwas mehr als einer Milliarde Euro. Wie die Zeiss-Gruppe in Oberkochen mitteilte, werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen neuen Spitzenwert erreichen.

Artikel 4 von 4