Allianz zuversichtlich

von Redaktion

München – Die Allianz hat die verheerende Flutkatastrophe im Sommer gut weggesteckt. Weil zudem das Geschäft mit Lebensversicherungen und Fonds Rekordergebnisse erzielte, verdiente der Dax-Konzern im dritten Quartal mehr als im pandemiegeprägten Sommer 2020. Vorstandschef Oliver Bäte wird daher optimistischer für die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr und erwartet jetzt ein operatives Ergebnis von etwa 13 Milliarden Euro, wie der Versicherer mitteilte. Doch ein Rechtsstreit in den USA schwebt weiter als Damoklesschwert über der Allianz: Großanleger fordern von dem Konzern Milliarden.

Unterm Strich schlug die Flutkatastrophe bei dem Münchner Konzern mit rund 400 Millionen Euro zu Buche. Im dritten Quartal steigerte der Dax-Konzern seinen operativen Gewinn zum pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente der Versicherer 2,1 Milliarden Euro und damit zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.  dpa

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