Zu wenig Wind

von Redaktion

Berlin – Der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromerzeugung ist im laufenden Jahr gesunken. Branchenverbände führen das unter anderem darauf zurück, dass 2021 vergleichsweise wenig Wind wehte. Nach vorläufigen Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) machten erneuerbare Energien zuletzt 40,9 Prozent der Bruttostromerzeugung von 582 Milliarden Kilowattstunden hierzulande aus und damit den größten Posten im Strommix. Im Vorjahr hatte ihr Anteil noch bei 44,1 Prozent gelegen. Die Onshore-Stromerzeugung aus Windrädern sackte laut BDEW um 12 Prozent ab. Gleichzeitig wuchs die Bedeutung von Braun- und Steinkohle sowie von Mineralölprodukten.  dpa

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