Wenige Wochen nach dem Start in sechs deutschen Städten – darunter München – wird der Lebensmittel-Lieferdienst Foodpanda wieder eingestellt. Die Plattform Delivery Hero begründete dies am Mittwoch mit der wachsenden Konkurrenz und einem Mangel an Fahrern. Foodpanda soll nur noch in Berlin aktiv bleiben. In Japan will Delivery Hero den Lieferdienst verkaufen.
Die Europäische Kommission hat Staatshilfen in Höhe von 88 Millionen Euro an die Deutsche Bahn genehmigt. Die Deutsche Bahn werde für Verluste zu entschädigt, die DB Cargo aufgrund von Pandemie-Einschränkungen erlitten habe, erklärte Kommissionsvizepräsidentin Margrethe Vestager am Mittwoch.
Tesla-Chef Elon Musk kommt mit seinem Verkauf von Aktien seines Konzerns voran. Der Unternehmer stieß erneut Anteile am E-Autobauer ab, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Demnach trennte sich Musk von weiteren mehr als 583 600 Tesla-Anteilen für 528 Millionen US-Dollar (etwa 468 Millionen Euro).
AP Möller-Maersk, die größte Containerschiffsreederei der Welt, kauft für 3,6 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) das Logistikgeschäft des chinesischen Konzerns Li & Fung. Maersk gehe einen weiteren Schritt, um Kunden mit einer „durchgängigen Logistik“ zu versorgen, teilte der dänische Konzern am Mittwoch mit.
Das schweizerische Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde des deutsche Anwalts Hanno Berger gegen seine Auslieferung an Deutschland abgewiesen. Berger wird in Hessen und Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit illegalen Cum-Ex-Geschäften zulasten der deutschen Steuerzahler gesucht. Berger sitzt seit Sommer in Auslieferungshaft.