IN KÜRZE

Porsche: E-Macan kommt aus Leipzig K+S übertrifft Gewinnprognosen Griechenland tilgt letzte IWF-Rate

von Redaktion

Porsche beginnt 2023 in Leipzig mit der Serienproduktion der E-Version seines Geländewagens Macan. Wie viele E-Macans in Leipzig vom Band rollen sollen, dazu machte Porsche keine Angaben. Voriges Jahr seien mehr als 88 000 Benziner an die Kunden ausgeliefert worden. Das Fahrzeug verkaufte sich in den vergangenen Jahren vor allem in China gut. Derzeit läuft der Um- und Ausbau des Werkes, um es für die Elektromobilität zu rüsten. Rund 600 Millionen Euro werden investiert. 2002 hatte Porsche mit 300 Mitarbeitern in Leipzig angefangen, inzwischen arbeiten dort mehr als 4300 Menschen.

Gestiegene Düngerpreise und gute Geschäfte mit Auftausalz haben K+S im vergangenen Jahr stärker angetrieben als gedacht. Der operative Gewinn (Ebitda) vervielfachte sich auf 960 Millionen Euro, wie der Düngerkonzern am Freitag überraschend mitteilte. Das ist mehr, als vom Unternehmen in Aussicht gestellt und auch mehr, als von Experten im Durchschnitt erwartet.

Die griechische Regierung plant, bis Ende März den letzten Teil der Schulden des Landes beim Internationalen Währungsfonds (IWF) zu tilgen. Es gehe dabei um IWF-Kredite in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro, berichtete der staatliche griechische Rundfunk (ERT) am Freitag unter Berufung auf das Finanzministerium. Der IWF hatte sich am griechischen Rettungsprogramm seit 2010 mit knapp 32 Milliarden Euro beteiligt. Die Tilgung gilt als weiterer Schritt aus der schweren Finanzkrise, die Griechenland von 2009 an durchlebte – und an der zwischenzeitlich sogar der Euro zu scheitern drohte.

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