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Hapag-Lloyd: Zehn Mal mehr Dividende Hornbach-Tochter verlässt die Börse Gutes Jahr für Gemüsebauern Porsche auf Börsenkurs

von Redaktion

Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd verzehnfacht angesichts der sprudelnden Gewinne in der Containerschifffahrt ihre Dividende. Für das Geschäftsjahr 2021 sollen die Aktionäre 35 Euro je Aktie erhalten, nach 3,50 Euro im Jahr zuvor, wie die Hapag-Lloyd AG mitteilte. Die Gesamtausschüttung wird mit 6,2 (Vorjahr: 0,6) Milliarden Euro angegeben.

Der Hornbach-Konzern hat das Delisting-Angebot für seine ebenfalls börsennotierte Baumarkttochter erfolgreich abgeschlossen. Nach Ende der Annahmefrist hält Hornbach 90,86 Prozent, wie die Holding mitteilte. Die Börsennotierung von Hornbach Baumarkt, die den Löwenanteil zum Geschäft beiträgt, soll im regulierten Markt zum 28. Februar enden.

Deutschlands Gemüsebauern haben im vergangenen Jahr wegen der günstigen Witterung eine überdurchschnittliche Ernte eingefahren. 4,3 Millionen Tonnen Gemüse bedeuteten ein Plus von zehn Prozent zum Vorjahr und sogar 15 Prozent mehr als im Schnitt der Jahre 2015 bis 2020, wie das Statistische Bundesamt berichtete. 14 Prozent der Fläche wurden vollständig ökologisch bewirtschaftet und so elf Prozent der Ernte erzielt.

Der angepeilte Börsengang von Porsche könnte laut dem Fahrplan der Konzernmutter Volkswagen bis zum Ende dieses Jahres stehen. Die Notierung eines Teils der Vorzugsaktien an der gewinnstarken Marke sei eventuell bereits im vierten Quartal 2022 möglich, sagte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz am Freitag.

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