IN KÜRZE

Massenrückruf von BMW in Nordamerika US-Ölembargo ohne große Konsequenzen Ein Drittel fürchtet Altersarmut 15 Prozent mehr Carsharing-Angebote

von Redaktion

Der Autobauer BMW ruft in Nordamerika fast eine Million Autos in die Werkstätten. Betroffen sind von der Maßnahme bis zu 917 106 Autos, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte. Grund ist demnach, dass ein Ventil infolge eines Kurzschlusses überhitzen könnte, weswegen Feuergefahr bestehe. Der Rückruf betrifft einige wichtige Modelle der Münchener wie 3er und 5er oder die SUV-Boliden vom Typ X3 und X5 aus verschiedenen Modelljahren von 2006 bis 2013.

Das Ölembargo der USA gegen Russland hat laut Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) nur geringe ökonomische Auswirkungen für Russland. „Der Importstopp von russischem Öl durch die USA mag symbolisch von hoher Bedeutung sein, einen ökonomischen Schaden bei der russischen Wirtschaft verursacht er praktisch nicht“, erklärte der IfW-Handelsforscher Hendrik Mahlkow . Das Embargo führt demnach langfristig zu Einbußen von 0,2 Prozent der russischen Wirtschaftskraft.

Das sinkende Rentenniveau bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen: Knapp 30 Prozent der 18- bis 65-Jährigen in Deutschland machen sich große Sorgen, nicht genügend finanzielle Rücklagen für das Rentenalter zu haben, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

Autofahrer in Deutschland können sich an immer mehr Orten Carsharing-Wagen leihen. Anfang des Jahres gab es 306 200 Fahrzeuge, ein Zuwachs um 15,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Geschäftsführer des Bundesverbands Carsharing, Gunnar Nehrke, am Mittwoch sagte. Die Zahl der Anbieter liegt bundesweit bei 243.

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