IN KÜRZE

Kühne stockt bei Lufthansa-Titeln auf US-Unternehmen kauft LNG-Terminal Russische Alrosa kann Zins nicht tilgen Fortbilder bekommen deutlich mehr Gehalt

von Redaktion

Der Unternehmer Klaus-Michael Kühne hat seinen Anteil an der Fluggesellschaft Lufthansa binnen weniger Wochen verdoppelt. Am 8. April hielt er über die von ihm kontrollierte KA Logistik Beteiligungen GmbH 10,01 Prozent der Stimmrechte, wie Lufthansa am Montag mitteilte. Kühne ist Mehrheitsaktionär des Logistikkonzerns Kühne + Nagel und Großaktionär der Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd.

Das Konsortium des geplanten Import-Terminals für Flüssigerdgas (LNG) im niedersächsischen Stade hat seine Gesellschafterbasis erweitert: Das US-Chemieunternehmen Dow steigt in das Milliarden-Projekt ein und ist neuer Minderheitsgesellschafter beim Terminal-Konsortium Hanseatic Energy Hub (HEH). Zudem wurde am Montag der Genehmigungsantrag bei den Behörden eingereicht. Das Terminal an der Elbe soll bis 2026 in unmittelbarer Nachbarschaft von Dow im Industriepark Stade entstehen.

Die russische Unternehmensgruppe Alrosa, einer der größten Diamantenproduzenten der Welt, kann eine Zinszahlung in Höhe von 11,6 Millionen Dollar (10,6 Millionen Euro) nicht begleichen. Grund für den Zahlungsausfall seien die gegen das Unternehmen verhängten Sanktionen, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete.

Die mehr als 30 000 Beschäftigten in der öffentlichen Weiterbildung sollen deutlich mehr Geld bekommen. Nächstes und übernächstes Jahr sollen die Gehälter jeweils ab Jahresbeginn um vier Prozent steigen, wie die Gewerkschaft Verdi am Montag mitteilte. Anfang 2025 sollen die Gehälter um weitere 4,25 Prozent und schließlich mit dem Jahresbeginn 2026 um noch einmal 4,5 Prozent steigen.

Artikel 2 von 9