Bad Homburg – Ein erneuter Gewinneinbruch bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) und höhere Kosten auch infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine machen dem Gesundheitskonzern Fresenius zu schaffen. Der Konzern erwartet eine stärkere Belastung durch die Kosteninflation und Lieferengpässe. Im ersten Quartal hätten die Folgen des Krieges den Gewinn von Fresenius bereits mit 14 Millionen Euro belastet, hieß es. Den Umsatz konnte Fresenius in den ersten drei Monaten zwar um acht Prozent auf rund 9,7 Milliarden Euro ankurbeln. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis lag mit 996 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Unter dem Strich ging das Konzernergebnis von 435 auf 413 Millionen Euro zurück. dpa