Tesla-Chef Elon Musk hält nicht viel vom Homeoffice und hat seine Angestellten laut Medienberichten mit einem Ultimatum zur Rückkehr in ihre Büros aufgefordert. Jeder müsse mindestens 40 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz verbringen oder Tesla verlassen, hieß es in einer online geleakten E-Mail an die Mitarbeiter, deren Echtheit unter anderem der Finanzdienst Bloomberg bestätigen konnte. Mögliche Ausnahmen werde Musk persönlich absegnen.
Der Bund wird die Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg mit einem Milliardenbetrag fördern. In Magdeburg sollen ab 2027 Chips produziert werden. In einer ersten Ausbaustufe sollen zwei benachbarte Halbleiterwerke gebaut werden, mehrere tausend Arbeitsplätze könnten entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren.
Die Allianz will sich nicht vollständig aus Russland zurückziehen, aber ihr Engagement dort reduzieren. Der Dax-Konzern will die Mehrheit an seinem russischen Geschäft verkaufen, wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Käufer soll die Interholding LLC werden, Eigentümerin des russischen Versicherers Zetta. Die Allianz will 49,9 Prozent an dem kombinierten Unternehmen behalten.
Mehr als 600 Quadratkilometer Kolumbiens sind einem UN-Bericht zufolge durch illegalen Goldabbau kontaminiert. Der illegale Goldabbau verschmutzt das Wasser mit giftigen Substanzen wie Quecksilber, kritisierte der am Donnerstag veröffentlichte Bericht. Insgesamt waren dem Bericht zufolge über tausend Quadratkilometer Kolumbiens im vergangenen Jahr vom sogenannten Schwemmgoldabbau betroffen. Dabei wird das Gold mit Maschinen und Chemikalien aus Gewässern geholt. Mehr als die Hälfte davon liegt in Naturparks und Naturschutzgebieten.
Alle wichtigen Straßen in der EU sollen bis 2030 mit einer Ladeinfrastruktur für elektrische Lastwagen ausgestattet werden. Zudem sollen an diesen Routen auch Wasserstofftankstellen entstehen.
Die Wirkung der Steuerentlastung auf die Spritpreise schmilzt zusehends dahin. Am Freitag lagen die Preise an den Zapfsäulen erneut höher, wie der ADAC mitteilte. „Es wird im Moment immer teurer“, sagte ADAC-Experte Christian Laberer. „Das geht in die falsche Richtung, ohne dass der Ölpreis oder der Dollarkurs dafür einen Anlass geben würden.“