„Den Erfolg schafft nie einer allein“

von Redaktion

München – Die bayerischen Familienunternehmer haben auf ihrem Jahreskongress die besten geschäftsführenden Inhaber geehrt: „Schon heute hat das Unternehmen die Transformation hin zur Elektromobilität geschafft – damit wird ein großer Teil des Umsatzes erzielt“, erklärte Jury-Chef Adrian Hubel in seiner Laudatio für Matthias Groth, Chef und Inhaber des Automobilzulieferers Swoboda KG. Die habe sich mit klimaneutralen Antrieben schon früh in Deutschlands wichtigster Branche platziert. Besonders beeindruckt seien die Juroren von der starken Mitarbeiterbindung gewesen. Matthias Groth bestätigte: „Den Erfolg schafft nie einer allein.“ Bewertet wurden die Unternehmen unter anderem nach Innovationskraft, Resilienz in der Corona-Krise und Nachhaltigkeit. Dazu zählen neben Umweltaspekten auch die Bedeutung für den lokalen Arbeitsmarkt.

In diesen Punkten stachen auch die niederbayerische Brennerei Penninger und die Lichtenfelser Rießner-Gase hervor. Letztere ist der Marktführer in Süddeutschland.

Unter den jungen Unternehmern, wo vor allem viele familieninterne Nachfolger organisiert sind, wurde Michael Seele ausgezeichnet. Die Gersthofener Seele Gruppe hat sich auf außergewöhnliche Fassadenbauprojekte spezialisiert. So gestalteten sie etwa die Zentrale der europäischen Zentralbank in Frankfurt, den Londoner Bahnhof King’s Cross und die neuen Lichtaugen im Bahnhof Stuttgart 21.  mas

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