Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert kämpft mit Lieferengpässen und Preissteigerungen und hat seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Der Umsatz soll zwar um acht Prozent auf mehr als eine Milliarde Euro steigen, aber als bereinigter Betriebsgewinn dürften davon lediglich mehr als sechs Prozent bleiben.
Der Agrarkonzern Baywa schraubt seine Erwartungen für das laufende Jahr deutlich nach oben. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnet der Konzern nach einem starken ersten Halbjahr nun mit 400 bis 450 Millionen Euro. Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete der Konzern im ersten Halbjahr ein Ebit von 328,5 Millionen Euro nach 144,6 Millionen ein Jahr zuvor. An der Börse legten Baywa-Aktien um sechs Prozent zu. Zuletzt hatte Baywa vom Geschäft mit erneuerbaren Energien sowie vom internationalen Handel mit Agrarerzeugnissen profitiert.
Die Folgen des Brexits und die steigenden Lebenshaltungskosten setzen vielen Restaurants in Großbritannien deutlich zu. Die Zahl der Insolvenzen ist im vergangenen Jahr um fast zwei Drittel (64 Prozent) angestiegen, wie das Wirtschaftsprüfungsunternehmen UHY Hacker Young analysierte.