IN KÜRZE

Gazprom baut mit Rekordgewinn Pipeline nach China ITA: Lufthansa kommt nicht zum Zug

von Redaktion

Mit einem Rekordgewinn im Rücken will der russische Energiekonzern Gazprom seine Pipelineprojekte nach China ausbauen. „Die Arbeitsergebnisse für das erste Halbjahr sind sehr, sehr gut. Und natürlich lässt uns dieses finanzielle Resultat davon sprechen, dass wir mit sicheren Geldflüssen für die Realisierung unserer strategischen Investitionsprojekte ausgestattet sind“, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller. Nach Angaben Millers will Gazprom in Kürze damit beginnen, sein Pipelinenetz auf dem europäischen Territorium mit dem Osten des Landes zu verbinden. Darüber hinaus kündigte er an, die Projektierung der geplanten Pipeline Kraft Sibiriens 2 zu starten. Die Leitung soll Gas von den Lagerstätten in Ostsibirien nach China bringen. Auch ein Abzweig durch die Mongolei ist dabei geplant.

Der italienische Staat hat sich nach wochenlangem Zögern festgelegt: Die staatliche italienische Fluggesellschaft ITA Airways – Nachfolgerin von Alitalia – soll mehrheitlich an den US-Investmentfonds Certares zusammen mit der US-Airline Delta und der Fluggesellschaft Air France-KLM gehen. Überraschend aus dem Rennen ist damit die Lufthansa, die zusammen mit dem italienischen Reedereikonzern MSC ein Angebot eingereicht hatte. Sie galten lange als Favoriten.

Artikel 3 von 5