Frankfurt – Die Finanzaufsicht Bafin verbietet ihren Beschäftigten als Konsequenz aus dem Wirecard-Skandal weitgehend den privaten Handel mit Aktien, Anleihen und weiteren Wertpapieren. „Ziel der am 1. September 2022 in Kraft tretenden Dienstanweisung für private Finanzgeschäfte der Bafin-Beschäftigten ist, jeglichen Anschein von Missbrauch vertraulicher Informationen zu unterbinden“, begründete der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Mark Branson. Die neuen Regeln, die eine Übergangsregelung aus dem Oktober 2020 ersetzen, zählten zu den strengsten weltweit, erklärte Branson.