IN KÜRZE

Pilotenstreik bei Eurowings Orangensaft wegen Hurrikan bald teurer Ikea führt Mehrwegsystem ein 10 Prozent mehr für Rentner in Österreich Stagnation im Maschinenbau E-Mails: Wann wird Antwort erwartet?

von Redaktion

Im Streit über die Arbeitsbedingungen bei Eurowings hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu einem ganztägigen Streik bei der Lufthansa-Tochter am Donnerstag aufgerufen. Die Verhandlungen über den Manteltarifvertrag bei Eurowings seien gescheitert, teilte die VC am Dienstag mit. „Zehn Verhandlungsrunden, davon zwei nach dem eindeutigen Signal der Urabstimmung, haben zu keiner nennenswerten Annäherung geführt.“ Eine zentrale Forderung sei die Entlastung der Mitarbeiter beispielsweise durch eine Verringerung der maximalen Flugdienstzeiten sowie die Erhöhung der Ruhezeiten gewesen.

An US-Rohstoffbörsen ist im November lieferbares Orangensaftkonzentrat wegen des Hurrikans „Ian“ so teuer wie zuletzt im Dezember 2016. „Ian“ war auch über den sogenannten Zitrusgürtel im US-Bundesstaat Florida gezogen, einem wichtigen Anbaugebiet für Orangen. Der Hurrikan, der vergangene Woche die Südwestküste Floridas traf, habe zahlreiche Früchte von den Bäumen gerissen, erklärte der Farmerverband von Florida. Im September beginnt dort die Orangenernte.

Die Möbelhauskette Ikea führt in allen ihren 54 Häusern in Deutschland ein Mehrwegsystem für Speisen und Getränke zum Mitnehmen ein. In den Restaurants, Bistros sowie Beschäftigtenrestaurants würden Speisen und Getränke ab Oktober in nachhaltigen To-go-Behältnissen angeboten.

Die Renten werden in Österreich nächstes Jahr zwischen 5,8 und 10,2 % steigen. Dabei sind die Steigerungen sozial gestaffelt. Für Menschen mit geringen Renten bis zu 1030 EUR wird der Zuwachs inklusive Sonderzahlungen 10,2 % betragen. Das entspricht in etwa der derzeitigen Inflationsrate.

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges dämpfen die Geschäfte der Maschinen- und Anlagenbauer. Bereinigt um Preiserhöhungen stagnierte der Auftragseingang im August im Vergleich zum Vorjahresmonat. Aus dem Inland kamen real sechs Prozent weniger Aufträge, die Bestellungen aus dem Ausland legten dagegen leicht um zwei Prozent zu.

Wer eine E-Mail verschickt, erwartet spätestens am nächsten Tag auch eine Antwort – das ist laut Umfrage die Erwartung von rund einem Drittel der Deutschen (34 Prozent). Etwa ein Viertel (24 Prozent) hält eine Frist auch von zwei oder drei Tagen für angemessen – aber 20 Prozent rechnen auch mit einer Antwort noch am selben Tag.

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