BÖRSE

Taxibranche fordert Unterstützung Zurückhaltung vor US-Zinsentscheid

von Redaktion

Die deutsche Taxibranche hat finanzielle Unterstützung gefordert und gemahnt, bei einem bundesweiten Nahverkehrsticket nicht die Menschen auf dem Land zu vergessen. Auch auf dem Land lebten Steuerzahler – in de5n Genuss eines 49-Euro-Tickets kämen aber nur die, „bei denen auch Busse und Bahnen fahren“, erklärte der Bundesverband Taxi und Mietwagen. Für die ländliche Bevölkerung müssten in die Subventionen für den Nahverkehr auch Taxis und Mietwagen mit Fahrer einbezogen werden, so der Verband.

Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed haben die Anleger am deutschen Markt am Mittwoch vorsichtig agiert. Der Leitindex Dax beendete eine siebentägige Gewinnserie und schloss 0,61 Prozent im Minus bei 13 256,74 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 1,12 Prozent auf 23 751,12 Punkte. Generelle Schwäche zeigten vor der Zinskulisse Immobilienwerte wie das Dax-Mitglied Vonovia mit einem Rücksetzer um 5,6 Prozent. Hier hieß es, die Aussicht auf weiter steigende Zinsen laste nun wieder auf den zuletzt erholten Branchentiteln, die als besonders anfällig für steigende Kapitalmarktzinsen gelten. Besonders deutliche Kursgewinne verzeichneten die nach der ersten Pandemie-Euphorie schwer gebeutelten Aktien von Teamviewer. Die Titel des auf Fernwartung spezialisierten Softwareanbieters sprangen nach guten Quartalszahlen um 13,4 Prozent nach oben. Der Kurs des Euro gab kurz vor dem US-Zinsentscheid nach und notierte zuletzt bei 0,9862 US-Dollar. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,01 Prozent am Vortag auf 2,09 Prozent.

Artikel 4 von 4