In den ersten drei Wochen seit Lieferbeginn sind aus Frankreich insgesamt rund 1600 Gigawattstunden Erdgas nach Deutschland geflossen. Dies geht aus im Internet veröffentlichten Daten der Bundesnetzagentur hervor. Demnach erhielt Deutschland bis Donnerstag vergangener Woche täglich zwischen 34 und 111 Gigawattstunden Erdgas. Zum Vergleich: Aus Norwegen flossen im gleichen Zeitraum täglich rund 1460 Gigawattstunden Erdgas nach Deutschland.
Die Preise für Gänsefleisch sind wegen der gestiegenen Betriebskosten nach oben geschnellt. Das Plus betrage im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 20 Prozent. Die Preise für Gänse aus Polen oder Ungarn hätten sich sogar etwa verdoppelt.
Die Tafeln in Deutschland haben noch nie so vielen bedürftigen Menschen geholfen wie derzeit. „Seit Jahresbeginn verzeichnen wir einen Anstieg der Kundinnen und Kunden von 50 Prozent“, sagte der Vorsitzende des Tafel Dachverbands, Jochen Brühl. Insgesamt kämen etwa zwei Millionen Menschen. Gleichzeitig seien die Lebensmittelspenden zurückgegangen.
Angesichts hoher Treibstoffpreise hat sich die Speditionsbranche dafür ausgesprochen, die für Januar geplante Erhöhung der Lkw-Maut um einige Monate zu verschieben. „Es ist kaum möglich, die jetzige Maut-erhöhung der verladenden Wirtschaft in Rechnung zu stellen“, sagte der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, Dirk Engelhardt. „Deswegen würden wir es begrüßen, wenn die Mauterhöhung um einige Monate verschoben würde.“
Über die weltgrößte Plattform für Kryptowährung, Binance, sind offenbar trotz der gegen den Iran verhängten US-Sanktionen Gelder an Iraner geflossen. „Anfang der Woche haben wir entdeckt, dass Binance mit „schlechten Akteuren“ interagiert hat“, die iranische Kryptowährungsbörsen genutzt hätten, sagte der Leiter der Sanktionsabteilung bei Binance, Chagri Poyraz. Sobald das Unternehmen dies entdeckt habe, habe es „die Überweisungen eingefroren (und) Konten gesperrt“.
Die Finanzaufsicht Bafin fordert weitere Anstrengungen der Deutschen Bank im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) droht dem Dax-Konzern mit Geldbußen, sollten Bafin-Anordnungen aus den Jahren 2018 und 2019 nicht umgesetzt werden.