München – Die BayernLB hebt ihre Prognose für das laufende Jahr „aufgrund von Sondererlösen im vierten Quartal“ erneut an. Man erwarte nun ein Ergebnis von mehr als 600 Millionen Euro vor Steuern, teilte die Landesbank in München mit. Durch den Verkauf von Bankgebäuden rechnet der Vorstand mit Sondereffekten in dreistelliger Millionenhöhe. In den ersten neun Monaten hat die BayernLB 381 Millionen Euro vor Steuern erwirtschaftet – gut 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte die Bank noch von zinsvergünstigten EZB-Programmen profitiert, die jetzt ausgelaufen sind. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 241 Millionen Euro. Erst im August hatte die Bank ihre Jahresprognose von mindestens 300 auf mindestens 500 Millionen Euro Ergebnis vor Steuern erhöht. dpa