Rekordverlust bei Siemens Gamesa

von Redaktion

München – Der Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust aufgehäuft: Unter dem Strich stehen 940 Millionen Euro Minus, wie das Unternehmen mitteilte. Mehrheitseigentümer Siemens Energy ist gerade dabei, das deutsch-spanische Tochterunternehmen komplett zu übernehmen. Siemens Gamesa stellt Windkraftanlagen für Land und See her und gehört zu den größten Anbietern weltweit, schreibt aber schon lange hohe Verluste, vor allem wegen des Preiswettbewerbs insbesondere vonseiten der chinesischen Konkurrenz. Siemens Energy zog im Mai die Reißleine und kündigte an, die restlichen knapp 33 Prozent am Unternehmen zu übernehmen. Die spanische Börsenaufsicht gab am Montag grünes Licht für den Aufkauf der Aktien.  afp

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