BMW-Händler können Autokäufern bald keine Rabatte mehr geben – der Konzern will den Kaufvertrag mit den Kunden künftig selbst abschließen. Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte der „Automobilwoche“: „Wir werden 2024 mit der Marke Mini in Europa starten und 2026 ein Agenturmodell für alle BMW-Modelle einführen.“ Damit tritt der Händler nur noch als Vermittler und Kundenberater im Auftrag von BMW auf. Der Konzern kann so deutschlandweit einheitliche Preise für seine Neufahrzeuge durchsetzen.
Der Dachdeckermeister Jörg Dittrich ist am Donnerstag zum neuen Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) gewählt worden. Dittrich folgt am 1. Januar 2023 auf den vorherigen ZDH-Präsidenten Hans Peter Wollseifer, der nach neun Jahren im Amt nicht mehr antrat. Als Schwerpunktthemen sieht der neue Handwerkspräsident vor allem die Fachkräftesicherung, die Stärkung der beruflichen Ausbildung sowie Digitalisierung und Innovation im Handwerk.
Deutschlands Körperpflege- und Waschmittelindustrie hat trotz der sich eintrübenden Konjunktur 2022 mehr Umsatz gemacht als ein Jahr zuvor. Der Wert der verkauften Kosmetika und Haushaltspflege stieg zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf die Rekordmarke von 30,1 Milliarden Euro, wie der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel mitteilte.
Die erneuten Lockdowns im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben den Automarkt in China im November belastet. Im vergangenen Monat wurden im Vergleich zum Vorjahr mit 1,67 Millionen 9,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft, wie der Branchenverband PCA auf Basis endgültiger Daten in Peking mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat gingen die Verkäufe um 10,5 Prozent zurück.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Stromversorgung in Deutschland in diesem Winter als gesichert an. Es seien keine Blackout-Szenarien wegen einer Unterversorgung der Kapazitäten zu befürchten, sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag in Johannesburg nach einem Besuch des südafrikanischen staatlichen Energieversorgers Eskom. Es seien alle Kapazitäten am Netz.
Apple wird in seinem Cloud-Speichersystem künftig weltweit vollständig verschlüsselte Backups von Fotos, Chatverläufen und den meisten anderen sensiblen Nutzerdaten ermöglichen. Das teilte der iPhone-Konzern mit. Durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden Daten besser vor einem Zugriff durch Hacker und Spione geschützt.