Stuttgart – Im Bemühen um eine Umstellung auf Elektromobilität bis 2030 stellt Mercedes-Benz die Weichen für die Produktion von Antrieben und Batterien in Deutschland und im Ausland. Die Fabriken in Kamenz und Brühl sowie der Standort Peking sollen 2024 mit der Produktion von Batterien für neue EQ-Modelle starten. Vorbehaltlich der Unterstützung der Landesregierung in Thüringen ist außerdem der Aufbau einer Batteriefertigung in Kölleda geplant. Die Standorte Untertürkheim, Sebes in Rumänien sowie ebenfalls Peking beginnen dem Luxusautobauer zufolge ebenfalls 2024 mit der Fertigung elektrischer Antriebseinheiten Die neue Produktionsordnung sei auch das „Ergebnis konstruktiver Gespräche“ mit der Arbeitnehmervertretung, hieß es weiter. Mercedes will demnach einen „mittleren einstelligen Milliardenbetrag“ in den Ausbau der E-Mobilität investieren. Mercedes will bis 2025 die Hälfte des Absatzes mit Plug-in-Hybriden und vollelektrischen Autos bestreiten. apf