In Großbritannien legen erneut Bahnstreiks Teile des öffentlichen Lebens lahm. Am Dienstag legten zehntausende Beschäftigte verschiedener Bahnunternehmen ihre Arbeit nieder, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Nur jeder fünfte Zug verließ den Bahnhof. In großen Teilen von Schottland und Wales kam der Bahnverkehr vollständig zum Erliegen. Für die nächsten Tage sind weitere Streiks angekündigt.
Mit einem Weihnachtsgeschenk unzufrieden ist einer Umfrage zufolge jeder vierte Beschenkte. Ein Viertel der Befragten hat keine Verwendung für das Geschenk, 20 Prozent sagten, es passe nicht zu ihnen, 14 Prozent gefallen auch Design oder Farbe nicht, wie die Umfrage des Instituts Yougov im Auftrag von Ebay Kleinanzeigen ergab.
Der Handel mit Emissionsrechten hat Deutschland im vergangenen Jahr Rekordeinnahmen in Höhe von 13,2 Milliarden Euro beschert. Dabei stiegen vor allem die Erlöse aus dem europäischen Emissionshandel an und betrugen 6,8 Milliarden Euro, nach 5,3 Milliarden Euro im Vorjahr, wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilte. Der nationale Emissionshandel für Wärme und Verkehr brachte 6,4 Milliarden Euro ein.
Die Gewerkschaft IG BAU hat eine deutliche Aufstockung des Kontrollpersonals bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) gefordert. Nötig seien „mindestens 16 000 Zoll-Kontrolleure“ und damit mehr als eine Verdopplung, forderte die Gewerkschaft am Dienstag.
In jedem vierten Haushalt in Deutschland steht ein Fitnessgerät: Zu Jahresanfang 2022 gab es 12,5 Millionen Rudergeräte, Stepper oder Laufbänder in 10,4 Millionen privaten Haushalten, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der Anteil der Haushalte mit Fitnessgerät betrug damit 27,2 Prozent.
In der Türkei hat sich die vergleichsweise hohe Inflation durch Basiseffekte abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember um 64,3 Prozent, wie das Statistikamt berichtete. Im Vormonat lag die Teuerung bei 84,4 Prozent.
Die Lieferengpässe in der deutschen Industrie nehmen allmählich ab. In der monatlichen Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts berichteten im Dezember 50,7 Prozent der Firmen, dass bestellte Vorprodukte und Materialien schwer zu bekommen seien. Das war der dritte Rückgang in Folge. Im November waren es noch 59,3 Prozent, wie die Münchner Wirtschaftsforscher am Dienstag berichteten.