München – Die Geschäftslage der Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich etwas verbessert, bleibt aber angespannt. „Die deutsche Autoindustrie insgesamt scheint heute besser aufgestellt zu sein als im Spätsommer 2022“, erklärte Oliver Falck vom Münchener Ifo-Institut angesichts einer Unternehmensbefragung.
Dennoch bleiben die Erwartungen der Betriebe für die kommenden Monate zurückhaltend. Besonders die Autohersteller blicken laut Ifo nun etwas zuversichtlicher nach vorne: „Noch im September hatte die Autobranche eine massiv einbrechende Ertragslage für das zweite Halbjahr erwartet.“ Die Nachfrage sei dann im Dezember aber weniger zurückgegangen als im Vormonat. „Alle Autobauer leiden jedoch weiterhin unter einem Mangel an Vorprodukten“, erklärte Falck. Schlechter schätzen die Zulieferer ihre Situation ein. afp