Wiesbaden – Der hohe Druck auf die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte hat sich weiter abgeschwächt. Im November stiegen sie um fast 32 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Oktober waren die Preise noch um fast 38 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen und im September um gut 40 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2022 fielen die Preise um 0,5 Prozent. Die Erzeugerpreise sind die Verkaufspreise der Produzenten. Sie wirken sich auch auf die Verbraucherpreise aus. Vor allem pflanzliche Produkte verteuerten sich im November nicht mehr so stark. Hier lag das Plus gegenüber dem Vorjahresmonat bei knapp 17 Prozent.