Der Software-Riese Microsoft hat einen weiteren großen Job-Abbau in der Tech-Branche angekündigt. Angesichts der schwierigen Marktbedingungen plant der Konzern laut eigenen Angaben vom Mittwoch, bis Ende des dritten Geschäftsquartals 2022/23 rund 10 000 Mitarbeiter zu entlassen. Das sind etwa fünf Prozent der Arbeitskräfte. Für diese und andere Maßnahmen fallen im zweiten Geschäftsquartal Aufwendungen von 1,2 Milliarden US-Dollar (1,1 Mrd. Euro) an, wie es hieß.
Nach dem Verkauf seines Brillengeschäfts bekommt das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock einen neuen Chef. Der bisherige Finanzvorstand Marcus Desimoni werde im Februar den Vorstandsvorsitzenden Anders Hedegaard ablösen, teilte das Unternehmen mit. Desimoni werde Rodenstocks Führungsposition bei biometrischen Brillengläsern ausbauen. Das 1877 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit 5100 Mitarbeiter und war im März 2021 von der Investorengruppe Apax übernommen worden.
Die meisten Rinder in Bayern gibt es in Landkreisen im Süden. Spitzenreiter ist das Ostallgäu mit 128 964 Tieren, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Dahinter folgen die Kreise Rosenheim mit 128 618, Unterallgäu mit 124 100 und Traunstein mit 104 907 Rindern. Spitzenreiter auf Regierungsbezirksebene ist Oberbayern mit 860 687 Tieren vor Schwaben mit 620 674 sowie Niederbayern mit 419 588 und der Oberpfalz mit 394 745 Tieren.
Der seit Jahresbeginn starke Anstieg des Dax ist gestern zum Erliegen gekommen. Angesichts der schwächelnden Wall Street gab der Dax am Ende um 0,03 Prozent auf 15 181,80 Punkte nach. Mit Blick auf die Börsenrally, die dem Dax seit Jahresbeginn ein Plus von rund neun Prozent beschert hat, werde die Berichtssaison nun umso wichtiger, hob Thomas Altmann von QC Partners hervor. Die gestiegenen Kurse müssten jetzt nachträglich mit Gewinnsteigerungen gerechtfertigt werden. Die Kurse von Continental und BASF untermauerten diese Aussage: Conti hatte mit seinem am Vorabend vorgelegten Zahlenwerk enttäuscht. Die Aktien büßten am Dax-Ende rund drei Prozent ein. Die Papiere von BASF schüttelten deutliche Verluste schnell ab und gingen 0,6 Prozent höher aus dem Handel. Die Umlaufrendite fiel von 2,19 Prozent am Vortag auf 2,09 Prozent.