Wegen Warnstreiks bei der Post sind am Freitag etwa jedes sechste Paket und jeder zehnte Brief liegen geblieben. 18 000 Beschäftigte haben bundesweit an verschiedenen Standorten die Arbeit niedergelegt. Der Post zufolge lag der Anteil der Warnstreikenden an den betroffenen Standorten bei etwas mehr als einem Drittel.
Die Zahl der neu zugelassen Fahrzeuge im Freistaat ist 2022 leicht gestiegen. 665 818 Fahrzeuge erhielten erstmals ihre Zulassung. Das entspricht einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik berichtete. Bei Benzinern verzeichnete die Behörde einen Rückgang der Zulassungen um 11,5 Prozent, bei Dieselfahrzeugen um 9,9 Prozent. Dagegen stieg die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten wie Gas, Elektro oder Hybrid auf 282 484 (+ 21,9 %).
Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im lukrativen Geschäft mit Rechenzentren. Bei den beiden wichtigsten Standbeinen des Konzerns fiel der Umsatz im vergangenen Quartal um mehr als 30 Prozent und der operative Gewinn bracht um mehr als 80 Prozent ein. Intel-Chef Pat Gelsinger verwies auf die schwache Konjunktur und stellte für das laufende Vierteljahr keine Besserung in Aussicht. Die Aktie fiel im vorbörslichen Handel um rund zehn Prozent.
Die Lufthansa und das italienische Finanzministerium haben eine Absichtserklärung für den Einstieg des deutschen Konzerns bei der Fluglinie Ita Airways unterschrieben. Damit kommt die Lufthansa der geplanten Übernahme des Alitalia-Nachfolgers näher. Mit der Erklärung werden exklusive Verhandlungen zwischen dem Staat als aktuellem Alleineigner von Ita und dem Frankfurter Unternehmen eingeleitet, wie das Ministerium mitteilte. Weitere Details werden nicht veröffentlicht, wie es außerdem hieß.
Die hohen Preise für Öl und Erdgas haben dem US-Konzern Chevron 2022 den höchsten Gewinn seiner Geschichte beschert. Der Überschuss lag mit rund 35,5 Milliarden US-Dollar (32,6 Mrd Euro) mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr, wie der Öl- und Gaskonzern am Freitag im kalifornischen San Ramon mitteilte.
Am Düsseldorfer Flughafen hat am frühen Freitagmorgen ein ganztägiger Warnstreik begonnen. Für Freitag waren insgesamt rund 290 Flüge geplant. Davon wurden 101 annulliert.