IN KÜRZE

Russland exportiert weniger Gas Zahl der Insolvenzen geht wieder zurück Elternzeit verschiebt VW-Prozess

von Redaktion

Die russischen Gasexporte sind im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Die Ausfuhren „sanken um 25,1 Prozent auf 184,4 Milliarden Kubikmeter“, erklärte am Montag der für Energie zuständige russische Vize-Regierungschef, Alexander Nowak. Die Erdölexporte hingegen hätten um 7,6 Prozent zugelegt. Die Verkäufe gingen vor allem nach Europa zurück, nach Asien und China stiegen sie.

Trotz der schwachen Konjunktur zeichnet sich auch zu Jahresbeginn keine Pleitewelle in Deutschland ab. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen sank im Januar um 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im Dezember 2022 war die Zahl der Insolvenzen hingegen noch um 3,1 Prozent zum Vormonat gestiegen.

Der erste große Strafprozess zur Aufarbeitung der VW-Dieselaffäre in Deutschland verzögert sich weiter. Das Landgericht Braunschweig kündigte an, die seit September 2021 laufende Hauptverhandlung um gut zwei Monate unterbrechen zu müssen. Wieder aufgenommen werden soll sie am 18. April. Grund sei, dass ein Mitglied des Richterkollegiums eine Elternzeit antrete.

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