Der saudiarabische Ölkonzern Aramco hat für das vergangene Jahr einen Rekordgewinn von 161,1 Milliarden US-Dollar (151,4 Milliarden Euro) vermeldet. Der Gewinnzuwachs – 46 Prozent mehr als im Vorjahr – sei „im Wesentlichen auf den hohen Ölpreis“ und die verkauften Mengen zurückzuführen, teilte der Konzern, der hauptsächlich in Staatsbesitz ist, am Sonntag mit. Nach Russlands Einmarsch in der Ukraine im Februar 2022 waren die Energiepreise weltweit in die Höhe geschossen.
Mindestens die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland hat das Mobilfunknetz der fünften Generation (5G) noch nie genutzt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage der Innofact AG, die vom Vergleichsportal Verivox in Auftrag gegeben wurde. 40 Prozent sagten, sie hätten das 5G-Netz bereits einmal oder mehrmals genutzt.
Die Bahn will noch in diesem Jahr auf das umstrittene Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat verzichten. Als Alternative gegen den Bewuchs im Gleis setze das Unternehmen auf ein „nachhaltiges Vegetationsmanagement“, wie die Bahn mitteilte. Dazu zählten die digitale Vegetationskontrolle, der Einsatz mechanisch-manueller Verfahren sowie die Nutzung umweltschonender Pelargonsäure. Die Bahn verfügt über rund 33 400 km Schienennetz.
Vier von zehn Arbeitnehmern, die ortsunabhängig arbeiten können, haben schon Erfahrungen mit „Workation“, also Arbeiten an einem Ferienort, gemacht. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung PwC hervor. Demnach haben 26 Prozent der Befragten schon einmal vom Ausland aus gearbeitet, 16 Prozent schon mehrmals.
Das Spezialtiefbau-Unternehmen Bauer muss sich einen neuen Chef suchen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Michael Stomberg werde zum 15. März 2023 aus dem Unternehmen ausscheiden, teilte die börsennotierte Bauer AG in Schrobenhausen mit. Darauf hätten sich der Aufsichtsrat und der Manager „in beiderseitigem Einvernehmen verständigt“, hieß es. Gründe wurden nicht genannt.
An Oberverwaltungsgerichten in Deutschland sind einem Bericht zufolge hunderte Verfahren rund um Genehmigungen von Windkraftprojekten anhängig. Derzeit stünden in 407 Verfahren Entscheidungen aus. Ein Großteil der Klagen gehe demnach auf Umweltverbände, Privatpersonen und Kommunen zurück.