Die Zahl der Arbeitsunfälle in Deutschland ist weiter gesunken. Das teilte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung gestern in Berlin mit. 2022 seien 791 698 meldepflichtige Arbeitsunfälle gezählt worden, 1,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor. 427 Menschen starben durch einen Unfall am Arbeitsplatz, 83 weniger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist ein deutliches Minus zu erkennen. Damals hatten sich fast 80 000 Unfälle mehr ereignet als 2022.
Der Münchner Autobauer investiert 350 Millionen Euro in sein Werk in Regensburg und will dort bis Ende des Jahres 500 Jobs aufbauen. Bisher sind am Standort rund 9000 Mitarbeiter beschäftigt. In Regensburg wird seit November unter anderem der elektrische BMW iX1 produziert.
Vor möglichen Warnstreiks im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hat Konzernpersonalvorstand Martin Seiler die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zur „umgehenden“ Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen. „Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und endlich ernsthaft verhandeln“, sagte Seiler am Mittwoch. „Der nächste Verhandlungstermin Ende April ist viel zu spät.“
Der Autobauer Opel sichert sein Werk in Eisenach mit der Produktion des Nachfolgemodells des SUV Grandland. „Wir werden in Eisenach ab dem zweiten Halbjahr 2024 auch den elektrischen Nachfolger des Grandland bauen. Durch diese Investition hat das Werk eine klare Zukunftsperspektive“, sagte Opel-Chef Florian Huettl in Frankfurt.