Anfänge in einer Fernrohr-Werkstatt

von Redaktion

Der Firmenname geht auf Moritz Carl Hensoldt zurück, der 1852 in Wetzlar eine optische Werkstatt für Fernrohre aller Art gegründet hat. An diesem Standort fertigt die heutige Hensoldt immer noch. 2017 wurde sie von Airbus an den Finanzinvestor KKR verkauft und ging 2020 an die Börse. Heutige Ankeraktionäre sind der Bund und der italienische Rüstungskonzern Leonardo, die je gut ein Viertel der Aktien halten. Seit Ende März notiert Hensoldt im deutschen Börsensegment MDax.

Bekanntestes Produkt von Hensoldt ist das Hochleistungsradar TRML, das jetzt in der Ukraine unter anderem dafür sorgt, dass IrisT-Abwehrraketen russische Raketen abfangen.  tmh

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