IN KÜRZE

Netzagentur: Strom im Winter ist sicher Stellantis-Chef: Qualität verbessert Tui zahlt Staatshilfen vollständig zurück

von Redaktion

Die Bundesnetzagentur rechnet nicht mit Problemen bei der Stromversorgung im kommenden Winterhalbjahr 2023/24. „Die Stromversorgung im nächsten Winter ist so sicher wie wir es seit vielen Jahren gewohnt sind“, sagte Behördenpräsident Klaus Müller am Freitag laut einer Mitteilung. Herausfordernd für die Systemstabilität sei nicht eine sogenannte Dunkelflaute, sondern wegen eines noch unzureichenden Netzausbaus eine Situation mit hohem Verbrauch im Süden und viel erneuerbarer Erzeugung im Norden.

Nach einem kräftigen Warnschuss hat sich die Fertigungsqualität in den deutschen Opel-Werken deutlich verbessert. Diese Auffassung äußerte der Chef des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, Carlos Tavares, im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Tavares selbst hatte im vergangenen Frühjahr die ungenügende Produktqualität bei Opel öffentlich angeprangert.

Der weltgrößte Reisekonzern Tui hat die Finanzhilfen des deutschen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) aus der Corona-Krise wie geplant zurückgezahlt. Dank der Einnahmen aus der jüngsten Kapitalerhöhung überwies Tui dem WSF in einer letzten Tranche 750 Millionen Euro. In der Summe sind auch Zinsen enthalten sowie ein Ausgleich dafür, dass der staatliche Fonds auf das Recht zum Umtausch der Hilfen in Tui-Aktien verzichtet.

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