IN KÜRZE

Bayerns Hoteliers können aufatmen Offenheit für Autos aus China wächst Wacker investiert in Burghausen

von Redaktion

Das Ende der Pandemie hat Hotels und Gasthöfen in Bayern einen kräftigen Umsatzanstieg beschert. Im April ist der Umsatz der bayerischen Beherbergungsbetriebe – einhergehend mit gestiegenen Übernachtungszahlen – im Vergleich zum Vorjahresmonat inflationsbereinigt um 9,7 Prozent gewachsen, wie das Statistische Landesamt in Fürth mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten in der Hotellerie legte ebenfalls um fast zehn Prozent zu.

Die Deutschen sind einer Umfrage zufolge zunehmend offener für chinesische Automarken. So ziehen 42 Prozent der Befragten ein chinesisches Modell als nächstes Auto in Betracht, berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf eine Umfrage des Vergleichsportals Carwow. Verglichen mit der vorherigen Umfrage im Dezember waren das zwölf Punkte mehr. Für viele stehen chinesische Fahrzeuge für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wacker Chemie will noch stärker vom großen Bedarf an Elektronikchips im Zuge des Digitalisierungsbooms profitieren. Am Standort Burghausen soll bis Anfang 2025 eine neue Fertigungslinie zur Reinigung von Polysilizium in Halbleiterqualität entstehen, wie der im MDax notierte Chemiekonzern in München mitteilte. Investiert werden sollen voraussichtlich mehr als 300 Millionen Euro, ein Teil davon kommt aus staatlichen Fördergeldern. Mehr als 100 Arbeitsplätze sollen entstehen. Polysilizium ist ein wichtiger Grundstoff für die Halbleiterindustrie.

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